Snout & Soul in Turkey: An Eye-Opener to Animal Suffering

Snout & Soul in der Türkei: Ein Augenöffner für das Leid der Tiere

Im Februar 2025 reiste unser Snout & Soul -Team in die Osttürkei – ein Ort, an dem uns das Leid der Tiere tief berührte. Die Bedingungen dort sind herzzerreißend und erschütternd, und diese Reise prägte uns nicht nur körperlich, sondern vor allem emotional. Wir reisten nicht nur in die Türkei, um die Geschichten zu hören, sondern um selbst zu sehen, wie Hunde und Katzen in extremer Kälte ohne den Schutz überleben müssen, den sie so dringend brauchen. Was wir sahen, war so schmerzhaft, dass wir nicht wegsehen konnten. Wir mussten handeln – sofort.

Die Situation
Die Situation in der Türkei ist katastrophal. Hunde und Katzen leben auf der Straße, oft bei extremen Wetterbedingungen wie Schnee und Eis bei Temperaturen von –15 °C bis zu –30 °C. Wo wir es gewohnt sind, unsere Hunde zu Hause sicher und warm zu sehen, müssen diese Tiere um jedes Quäntchen Wärme kämpfen, um den Tag zu überleben. Rund 400 von ihnen leben in der Kälte auf einer Müllhalde, suchen nach jedem Essensrest und kämpfen mit Krankheiten und Erfrierungen. Doch selbst dann ist ihr Leben alles andere als sicher: Sie werden von Besitzern ausgesetzt, die sie nicht mehr wollen, und oft von den Rudeln, denen sie sich anschließen möchten, verstoßen.

In gewisser Weise ist die Kälte ein Segen, da sie die Ausbreitung von Krankheiten verlangsamt – doch im Sommer werden die Bedingungen katastrophal. Bei wärmerem Wetter breiten sich Krankheiten schnell aus, und viele Hunde und Katzen sterben an Krankheiten, die sie einfach nicht bekämpfen können.

Unsere Reise
Als wir ankamen, wurden wir von der Realität überwältigt. Hunde auf der Müllhalde, die mit Augen voller Angst und Verzweiflung ums Überleben kämpften. Manche waren so schwach, dass sie die Nacht nicht überleben würden. Wir sahen Hunde, die panische Angst vor uns hatten – nicht, weil sie von Natur aus aggressiv sind, sondern weil sie so oft verletzt und misshandelt worden waren, sowohl körperlich als auch seelisch. Ihr Vertrauen in die Menschen war zerstört. Doch trotz all dieser Verzweiflung klammerten sich einige an die Hoffnung, rannten zu uns und weigerten sich aufzugeben. Es war eine tiefe, emotionale Erfahrung, die wir nie vergessen werden.

Wir trafen auch auf Katzen mit gebrochenen Körpern – mit gebrochenen Wirbelsäulen, verletzten Beinen und von Krankheiten gezeichneten Augen. Es war erschütternd zu sehen, wie viel Schmerz und Leid diese Tiere täglich ertragen müssen. Und dennoch kümmerten sich eine Handvoll Freiwillige mit Leib und Seele um sie. Jede Woche kehrten sie mit Futter und Zuneigung zur Müllkippe zurück. Es war ihre Art, sich gegen eine unmenschliche Situation zu wehren, und sie taten es, ohne eine Belohnung zu erwarten.

Die Freiwilligen, die wir getroffen haben
Die Freiwilligen, die wir trafen, gaben alles – oft mit ihrem eigenen Geld, ihrer Zeit und Energie. Sie brachten Katzen zum Tierarzt, kauften und verabreichten Medikamente und pflegten sie wieder gesund. Ihre Liebe und Hingabe zu erleben war herzerwärmend, aber es fühlte sich auch wie ein Tropfen auf den heißen Stein an. Das Problem war so groß und die Ressourcen so knapp. Dennoch gaben diese Freiwilligen nie auf, und ihr Engagement inspirierte uns, unseren Teil beizutragen.

Die Notunterkünfte in der Türkei
Man könnte meinen, ein Tierheim sei ein Zufluchtsort – doch in der Türkei ist das oft nicht der Fall. Tiere in vielen türkischen Tierheimen sind Vernachlässigung und Tierquälerei ausgesetzt. Es gibt keine sinnvollen Tierschutzgesetze, und die Tierheime bieten kaum echten Schutz. Für die Tiere, die dort landen, kann das Leben sogar noch härter sein als auf der Straße.

Was wir in der Türkei gesehen haben
Was wir in der Türkei sahen, berührte uns nicht nur emotional, sondern trieb uns auch zum Handeln an. Während unserer Reise gelang es uns, zwei Hunde zu retten: einen alten Hund, der am Straßenrand ausgesetzt worden war, weil er krank und schwach war, und einen Welpen, der später eine liebevolle Familie fand. Es war ein kleiner Sieg in einer ansonsten hoffnungslosen Situation, aber es zeigte, dass selbst kleinste Schritte Veränderungen bewirken können.

Was wir jetzt tun, ist einfach: Wir helfen.
Jeder Hund, den wir retten, jede Katze, der wir ein besseres Leben ermöglichen, ist ein Sieg. Wir bei Snout & Soul glauben, dass es nicht reicht, unsere eigenen Haustiere zu verwöhnen – wir tragen Verantwortung für die Tiere, denen es nicht so gut geht. Deshalb spenden wir 30 % des Gewinns jedes von Ihnen gekauften Produkts an Tierhilfsorganisationen in der Türkei. Diese Gelder kommen direkt den Freiwilligen vor Ort zugute, die diese Tiere retten, pflegen und rehabilitieren. Sie können uns unterstützen, indem Sie ein Produkt kaufen – oder direkt über unsere Website spenden. 100 % jeder Spende gehen an die Organisationen und Freiwilligen vor Ort.

Die Reise in die Türkei hat uns tief bewegt und unsere Mission bestärkt. Wir wollen diese Krise nicht vergessen. Unser Ziel ist es, das Bewusstsein für das Tierleid in der Türkei zu schärfen und durch Adoptionen, Spenden und die Unterstützung lokaler Tierschützer positive Veränderungen zu bewirken.

Sie können etwas bewirken.
Mit Ihrer Unterstützung können wir diesen Tieren eine Zukunft bieten, die sie sonst nie hätten. Schritt für Schritt können wir gemeinsam eine bessere Welt für die Hunde und Katzen in der Türkei schaffen. Lassen Sie uns nicht wegschauen – lassen Sie uns handeln. Denn jede Tat, egal wie klein, zählt. Lassen Sie uns die Welt dieser Tiere Schritt für Schritt verbessern.

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